Verwaiste Eltern

"Das Schlimmste ist uns geschehen"      Roland Kachler (Dipl. Psych. und Psych. Psychotherapeut)

Der Tod eines Kindes stellt für Mütter und Väter eine existentielle Katastrophe dar. Wo immer Sie beide sich einzeln oder als Paar auf Ihrem Trauerweg befinden, Sie durchleben die schlimmste aller schlimmen Zumutungen des Lebens. Sie sind beide gleichermaßen betroffen und Sie trauern beide, vielleicht eher allein jeder für sich, vielleicht aber auch gemeinsam. Jeder von Ihnen ist auf seinem ganz eigenen Weg und doch ist es ein gemeinsamer Weg.

Der Tod eines Kindes kann eine Partnerschaft gefährden. Wenn Sie keine verbindende Gespräche mehr führen können, Sie sich zunehmend von einander zurückziehen und über eine Trennung nachdenken, dann brauchen Sie Unterstützung.

Ich möchte Sie auf Ihrem Trauerweg ein Stück begleiten und Sie ermutigen, bei aller Schwere und Unterschiedlichkeit in der Trauerbewältigung, Ihre Partnerschaft als etwas Stützendes, Heilsames und Verbindendes wahrzunehmen und Ihnen einen Weg zeigen, wie Ihr verstorbenes Kind in der Partnerschaft präsent sein kann.

Auf Wunsch können die Gespräche zur Trauerbegleitung als "Hausbesuche" stattfinden.